Die Frankfurter Veranstaltung nutzte den Rahmen einer internationalen Konferenz, die vom Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm veranstaltet wurde, um einerseits mit Blick auf Chétouanes Arbeit nach der Möglichkeit zu fragen, über das von Chétouane avisierte Außen, das „Offene“ oder „Andere“ nicht in der Weise eines Mangels zu sprechen (Sebastian Kirsch, Wien), andererseits in einem Podiumsgespräch Aspekte der Inszenierungspraxis unter verschiedenen Gesichtspunkten teils kritisch (Traub), teils historisierend (Kloeck), teils auch tanzpraktisch zu kontextualisieren und zu erläutern.